Was macht man in der Pfadi ?
Das Hauptziel der Pfadi ist die ganzheitliche Entwicklung eines jeden Mitglieds. Mit 7 Methoden gelangen wir zu 5 Beziehungen, geistigen und körperlichen. Das dient der Selbstfindung und erleichtert den Zugang zu andern Menschen. Zudem lernt man sowohl die eigenen Grenzen wie auch seine Persönlichkeit kennen und entwickelt diese im Laufe der Zeit weiter. Pfadi ist ein “Gruppensport“, man ist nie allein. So wird gelernt, mit anderen Charakteren umzugehen, sie individuell zu verstehen und zu respektieren. Ganz wichtig ist natürlich, dass das alles Spass macht!
Samstag Nachmittage
Jeden Samstagnachmittag, an welche nicht gerade Ferien oder Feiertag sind, treffen wir uns. Die “Übung“ findet meistens im Chopfholzwald und oft von 14.00 bis 17.00 statt.
Das Abendteuer steht dabei im Mittelpunkt. Ob wir nun eine Piraten helfen müssen seinen Schatz wieder zu finden, eine Bande böser Schurken zu fangen oder ob wir uns über eine mit den eigenen Händen gebaute Seilbrücke wagen, ist immer unterschiedlich, und verdienen uns dabei oft einen Zvieri.
Die Lager
Zu den jährlichen Höhepunkten des Pfadilebens gehören sicher die verschiedenen Lager. An Auffart findet, vorwiegend in der näheren Umgebung, ein zwei-/dreitägiges Au-La (Aufartslager) statt. Im Sommer findet für die Pfader das So-La (Sommerlager) statt, wo sie - in den Bergen oder im Flachland - in Zelten wohnen und draussen kochen und leben. Die Wölfli und Bienli verbringen im Herbst (He-La) eine Woche in einem Pfadiheim irgendwo in der Schweiz. Diese Lager bieten Räume in denen die Kinder die aufregendsten Abenteuer erleben und einmal eine Woche in der Gruppe verbringen können. Oftmals ergeben sich in den Lagern Momente, die Kinder ihr ganzes Leben nicht mehr vergessen werden!
Die Lager sind bei der Pfadibewegung Schweiz (PBS) und bei Jugend+Sport (J+S) angemeldet und unterliegen deren Richtlinien. Die Lager stehen jeweils unter der Leitung von ausgebildeten und zugelassenen J+S Leiter.